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“She knows the chef, …”

“… you can go in.”
Sowas hört man natürlich gerne. Gesagt hat das der Türsteher von nem ganz coolen Irish Pub hier in Boston und ich durfte rein obwohl er meinen normalen deutschen Ausweis nicht anerkennen wollte. Alles was man nicht aufklappen kann wird hier wohl nicht wirklich als Pass anerkannt… Naja egal, wie gesagt Natasha, mein Couch Surfing Host hier, kannte glücklicherweise den Besitzer des Ladens und wir konnten auf der Dachterasse ein Bier trinken.
Überhaupt gibt’s in Boston sehr viele Irish Pubs, nicht nur Starbucks und Dunkin’ Donuts.
Abgesehen davon gefällt mir die auch Stadt selbst sehr gut - für amerikanische Verhältnisse gibt’s viele schöne alte Gebäude, viele Studenten, die Leute sind nett, es liegt mehr oder weniger direkt am Meer… wirklich sehenswert!!!
Nichtsdestotrotz geht’s heute Abend schon weiter zur letzten Station meiner Reise nach Chicago, diesmal mit’m Flieger.
Na denn… Cheers!

So ne Zugfahrt…

…die ist lustig. Naja, wird sich zeigen - zumindest ist es sehr entspannt und ich hab während der acht stündigen Fahrt genug Zeit zu bloggen und das immer wieder großartige Album Big Calm von Morcheeba zu hören.
Ich war gestern Nachmittag noch ziemlich viel zu Fuss in DC unterwegs und muss sagen das mir die Stadt doch ziemlich gut gefällt. Gerade der von überwiegend Afroamerikanern bewohnte Nordosten ist sehr nett und auch historisch ziemlich interessant. Außerdem war ich bei “Chillis Burger”, einem sehr alten und bekanntem Burger Laden, einen ebensolchen essen. Die Speisekarte rühmt sich damit, das dies Bill Cosbys Lieblingsburger ist.
Abends war ich noch mit Isabella bei nem feinen Italiener - nix gegen Burger aber die italienische Küche ist doch ne andere Hausnummer :-) Ja und eben hab ich nem älterem Ehepaar asiatischen Ursprungs aus Chicago, die den heutigen Laborday Feiertag zu nem DC Besuch nutzen, erklärt was sie sich wo anschauen sollten. Sehr viel Ahnung hatten die beiden nicht muss ich sagen - dafür waren sie sehr nett. So sind sie hier die Leute…

18 Dollar…

…hab ich gestern gleich zwei mal bezahlt. Zum einen für eine Rasur in einem Barbershop, mir ist nämlich in NYC mein Rasierer kaputt gegangen, und zum anderen für ein Ticket fürs !!! Konzert im Black Cat Club.
Der Club gehört Dave Grohl und ist auf jeden Fall einen Besuch wert, das Konzert selbst war auch ok. Besonders interessant fand ich das Publikum, das sich mMn vom typisch europäischen schon etwas unterscheidet. Sehr euphorisch die Leute und das selbst in so nem Indie/Rock Schuppen noch etliche aufgebrezelte “Tussen” zu finden sind war schon ma interessant. Außerdem war der Laden voll klimatisiert, das war also das erste Konzert bei dem ich gefroren hab :-) Ansonsten is DC, zumindest im Vergleich mit NYC, relativ unspektakulär, bis auf die typischen Sehenswürdigkeiten und Museen. Interessant auf jeden Fall gegen was vor dem White House alles demonstriert wird, manche Sachen kannte ich gar nicht.
Das Couchsurfen klappt ganz gut, Isabella, mein Host, ist ein sehr nettes Mädel…

So - jetzt geht’s nochmal Downtown bischen umkucken und morgen dann weiter nach Boston.
Cheers…

Wandertag…

… in New York City.

Seit Montag 13Uhr Ortszeit bin ich jetzt mittlerweile in NY und nach 2 Tagen immer noch schwer beeindruckt. Das Hostel passt, vor allem weil man hier staendig nette Leute aus aller Welt kennenlernt und weil hier auch guided tours angeboten werden. Bei so einer Tour fuehrt dann ein aelterer Herr ne Gruppe von Leuten, die sich zumindest zu Beginn nicht kennen, durch New York und zeigt allerhand interessante Sachen… auch abseits der typischen touristischen Attraktionen.

Montag Abend hab ich bei der Staten Island Ferry Tour mitgemacht. Man faehrt also - Ueberraschung - mit einer Faehre von Manhattan nach Staten Island und zurueck. Das Ganze fuer Lau und mit einer unbezahlbaren Aussicht auf die Skyline von Manhattan bei Sunset. Absoluter Hammer…

Dienstag war ich bei ner anderen Tour dabei, die mal flotte 13h gedauert hat und uns glaubte ich ueberall hingefuert hat, groesstenteils zu Fuss. Abschliessend waren wir in SoHo bei nem Inder essen, der von der NY Times schon mal lobend erwaehnt wurde und bei dem auch schon Bon Jovi und ZZ Top ihren Hunger gestillt haben. Ich fands auch ganz gut ;-)

Ja und heute wollte ich es etwas ruhiger angehen lassen… erst mal schoen amerikanisch fruehstuecken: Pastrami, Bacon and Eggs. Danach ab in Central Park. Da kann man bei wolkenlosen 28 Grad auch mal etwas verweilen, feine Sache und vor allem sehr ruhig. Denkt man gar nich das das geht in der Stadt. Danach hat mich meine Wanderlust wieder gepackt und ich ueber einige andere Stationen runter zum Empire State Building gelatscht und natuerlich auch auf die Aussichtsplattform im 86. Stock hoch. Sehr sehr beeindruckende Aussicht…

Und nach ueber 70Blocks laufen steht heute nur noch Essen gehen und anschliessend Bierse trinken mit paar Oesterreichern aufm Programm. Die haben wenigstens den selben Biergeschmack… nachdem ich gestern schon mit nem Schotten ueber die Vor- und Nachteile von Ale diskutiert hab ist das zumindest ne unstressige Sache.

Freitag gehts weiter nach DC zum Couchsurfen… ich werde wieder berichten :-)

Fotos gibts uebrigens wenn ich wieder in good old Germany bin.

So long….

Bald wird rüber gemacht…

… über den grossen Teich. Am Montag fängt mein lange geplanter 3 wöchiger USA Trip mit dem Flug nach New York an - es geht also sozusagen gleich los. Wenn ich’s zeitlich und technich schaffe, werde ich von meinen Stationen immer mal bischen berichten hier. Falls es Euch also interessiert wie’s mir und meinem Rucksack in NY, DC, Boston und Chicago in Hostels, beim Couch surfen oder beim Herrn Doktor so ergeht, schaut ab und zu vorbei.

Bevors dann los geht, wird heute abend noch mal schön im e-werk ein Konzert mitgenommen. Die altehrwürdigen Get Up Kids, supported von Mikroboy, spielen heute Abend im Saal…. und bei freiem Eintritt, ich hab nämlich zwei Karten bei Curt gewonnen, kann das Ganze eigentlich auch nur gut werden.

Manche Tage laufen eben besser als andere :-)

Es wird mal wieder Zeit…

… für ein kleines Update. Seit meinem letzten Post ist ja doch schon ne Weile vergangen - und es hat sich wieder einiges berichtenswertes ergeben:

Propagandhi waren im Juli in Erlangen. Nachdem ich sie im April schon im Backstage gesehen habe, spielten sie auf der Clubbühne im e-werk zwar vor deutlich weniger Leuten, dafür aber mMn deutlich intensiver… es wurde also ordentlich das Tanzbein geschwungen. Für einen meinen Mitstreiter wurde aus nem Tanzbein leider sogar ein Gipsbein…

Ausserdem gabs La Brass Banda, und das sogar gleich zwei mal. Beim ersten Mal im e-werk mit einer gewissen Skepsis der Band gegenüber, was sich allerdings aufgrund der excellenten live Qualitäten der Jungens sehr schnell erübrigt hat. Und zwei Wochen später mit etwas Skepsis gegenüber der Veranstaltung: dem Bardentreffen in Nürnberg, was aber entgegen meiner ursprünglichen Meinung gar nix mit “Mittelalterscheisse” zu tun hat. Shame on me….

Und zu guter letzt war am Sonntag wieder “Sunday? It’s what you make it Festival” im e-werk Garten. Ein gratis Festival mit 4 Bands. Gesehen hab ich etwas Bodi Bill, etwas Jeniferever, und alles von Dear Reader aus Südafrika. Letztere sind absolut empfehlenswert: tolle Band, tolle Sängerin, tolles Album - anhören!!!

Na dann noch ein paar schöne Sommertage…

We used to talk about…

… Girls who play guitar. Und wenn dann auch noch “Femme Fatale Punk Rock” bei rum kommt umso besser. So bezeichnen nämlich Civet ihre Musik. Am Mittwoch haben die 4 Mädels im Roten Salon des Z-Bau gespielt - und wer den Salon kennt wird mir zustimmen das der mit geschätzten 60-70 Leuten sehr gut gefüllt war.

War ein feines Konzert, zumal die vier schönen dreckigen Punk gespielt haben - und das Ganze auch noch gut rüber gebracht haben. Will meinen das 4 Mädels die rotzigen Punk spielen durchaus ihren Charme haben. Zudem ist es einfach ne feine Sache wenn man 5m von der Bühne weg steht, damit sozusagen in der vorletzten Reihe, und vor einem sich die engagierteren Jungs und Mädels in einem Circle Pit “angeregt antanzen”. Auf Aufforderung der Sängerin gabs sogar mal nen reinen Mädels Pit…. witzige Sache, hab ich so auch noch nie gesehen :-)

On the eighth day Satan said…

… let there be Lounge.

Die fantastischen Hellsongs spielen am 07. Oktober im Hirsch in Nürnberg. Ist zwar noch ne ganze Weile hin, aber da kann man sich dann auch mal ne ganze Weile drauf freuen!!!

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Man beachte das T-Shirt des Gitarristen…

Wenn das Wochenende…

… mit nem gratis Konzert von The Robocop Krauss im E-Werk Biergarten anfängt, kann es ja eigentlich gar nicht schlecht werden. Wurde es auch nicht, nach dem Konzert gings noch weiter zum Alex Sommerfest, wo eine Mass Hetzelsdorfer famose 3 Euro kostete. Ansonsten war hauptsächlich Grillen und Familybesuch angesagt, was auch mal wieder ganz gut war.

Letztes Wochenende spielten Kings of Leon in der grossen neuen o2 Arena in Berlin. Guter Auftritt der Familienbande, auch der Sound in der Halle war vom Feinsten, allerdings kam bei mir nicht so recht Stimmung auf. Sitzplätze und dann noch ne ganze Ecke weg haben bei mir eher den Eindruck von nem Kinobesuch hinterlassen…. Ansonsten ist so ein Berlin Ausflug natürlich immer aller Ehren wert. Nicht zuletzt wegen den Abstechern zu Konnopkes Currywürsten, der Tanzwirtschaft Kaffee Burger und dem Golden Gate Besuch. Auch wenn ich bei letzterem den Grossteil schlafend auf nem Ledersofa im Garten verbracht habe….

Neue Konzerte…

…gibts zu vermelden. Und zwar hab ich grad beim rum surfen festgestellt, das in den nächsten beiden Monaten mal wieder ein paar feine kleine Konzerte im e-werk anstehen.

Unter anderem spielen Mikroboy, Dadajugend Polyform, Jenniferever, La Brass Banda…. und soweit ich das zu fortgeschrittener Stunde noch checke spielen alle im Garten…. und umsonst - für Lau - gratis sozusagen.

Also hopp…